Im Zuge der Verwaltungsreform entstand aus den vier Ortsteilen Darmsbach, Nöttingen, Singen und Wilferdingen die heutige Gemeinde Remchingen. Inzwischen ist die Einwohnerzahl auf ca. 12.100 angewachsen. Im Pfinztal, landschaftlich reizvoll gelegen, zeichnet sich die inzwischen zum Unterzentrum gewachsene Gemeinde durch eine beachtliche Infrastruktur aus.

Remchingen kann am Ort ca. 3.000 Arbeitsplätze in überwiegend mittelständischen Betrieben anbieten und liegt als attraktive Wohngemeinde mit guten Einkaufsmöglichkeiten und hoher Infrastrukturausstattung günstig zu den auch mit der Stadtbahn zu erreichenden Oberzentren Karlsruhe und Pforzheim.

Mit dem Altenpflegeheim, der Kulturhalle, dem Freibad, dem Hallenbad, den weiterführenden Schulen, der Ballett- sowie der Musik- und Kunstschule verfügt Remchingen über Einrichtungen, die auch den Bedürfnissen der Bewohner des Umlandes dienen. Zahlreiche Vereine entspringen der Tradition des dörfliche Lebens der vier Ortsteile und festigen das Zusammengehörigkeitsgefühl.

Mit dem Altenpflegeheim, der Tagespflege und weiteren Sozialeinrichtungen, wie der Diakoniestation und dem betreuten Wohnen im „Haus Pfinzaue“ ist im Bereich der „Neuen Ortsmitte“, wo auch die Kulturhalle und das neue Rathaus ihren Platz haben, ein Zentrum der Pflege und Betreuung entstanden und wichtige Zukunftsaufgaben für eine im Schnitt älter werdende Bevölkerung angepackt worden.

Das neue und gut ausgeschilderte Radwegenetz lädt dazu ein, die Gemeinde bequem mit dem Zweirad zu erkunden. Zahlreiche Gaststätten und Restaurants bieten viele nette Angebote und eine sehr gute Küche.

Remchingen ist somit eine attraktive, pulsierende und lebendige – verkehrsgünstig gelegene – Gemeinde, die praktisch alle Einrichtungen einer Kleinstadt vorweisen kann und damit eine wichtige Funktion eines Unterzentrums zwischen Pforzheim und Karlsruhe ausfüllt und dennoch den wertvollen Wohncharakter des ländlichen Raumes nicht verloren hat.